Referat: "Nein sagen und deligieren", Referentin: Xenia Fiebig in Schlüchtern

Zunächst wollte Sie von den Anwesenden wissen, in welchen Situationen, man gern nein gesagt hätte und dann doch ja gesagt hat. In gekonnter Weise, erklärte Frau Fiebig, die Gründe für diese Situationen, vor denen auch sie selbst nicht gefeit ist. In erster Linie entstehen diese aus Angst, wobei der Fragende auch Schuldgefühle und Druck auslösen kann. Einige versuchen auch mit Schmeicheleien und der Mitleidstour zum Ziel zu kommen.
Die Referentin erläuterte, dass man sich auch Bedenkzeit erlauben dürfte, um eine Entscheidung zu treffen. Hierbei solle man seine eigenen Interessen nicht aus dem Blick verlieren. Selbst wenn dann „nein“ die Antwort wäre, sei dies ein ganzer Satz. Das „Nein“ muss nicht durch ein „leider nein“ abgeschwächt werden. Jede weiter Erläuterung sei unnötig.
Um den Überblick nicht zu verlieren, empfahl sie das Eisenhower-Prinzip. Hier werden die Aufgaben in vier Gruppen sortiert. Die Gruppen A,B,C und alles unwichtige, was sofort in den Papierkorb kann.
Daraus ergibt sich, dass Aufgaben der Gruppe A und B selbst erledigt werden sollen. Hierzu zählen Aufgaben, die mit Führungsaufgaben zu tun haben, die strategisch von Bedeutung sind und vertrauliche Aufgaben.
Aufgaben der Gruppe C, die deligiert werden können, sind Routineaufgaben, Zusatzaufgaben, Aufgaben für Spezialisten oder persönliche Vorlieben. Der Beginn des Deligieren, startet mit dem Bedenken über Bord werfen und es ist als Chance zu verstehen.

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