„Meister wissen wie´s geht“

In der Fürstlichen Remise in der Domäne Mittelgründau fand bereits zum dritten Mal der Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft mit Ehrung der 25-jährigen Meisterjubiläen statt. Diese Veranstaltung findet alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Familienfest im Freizeitpark Steinau statt.

Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, darunter Vertreter der Schulen und anderer Institutionen, Bürgermeister sowie Beigeordnete der Städte und Gemeinden, Obermeister und Vorstandsmitglieder der Innungen und natürlich die zu Ehrenden der Meisterprüfungsjahrgänge 1990 und 1991. Insbesondere begrüßte Hutzenlaub den Ehrenkreishandwerksmeister Herbert Wagner, den Präsidenten der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp, die erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler sowie den Landtagsabgeordneten Hugo Klein.
Zum Abschluss seiner Begrüßung gab Hutzenlaub den Politikern mit auf den Weg, das Handwerk und besonders den Deutschen Meisterbrief als Aushängeschild in Europa zu erhalten.

Hutzenlaub bezeichnete die Jubilare des Abends in seiner Rede als Eckpfeiler des Handwerks. Sie haben in den vergangenen 25 Jahren nicht nur erfolgreich ihre Betriebe geführt, sondern auch herausragende Ausbildungsleistungen erbracht. Zudem sind viele von ihnen ehrenamtlich in ihren Innungen tätig.

Abschließend stellte Hutzenlaub fest, dass die Auftragsbücher derzeit gut gefüllt seien und er hoffe, dass dies auch weiterhin so bleiben werde.

Präsident Klaus Repp betonte in seiner folgenden Ansprache ebenfalls die besondere Bedeutung des Handwerks. „Meister wissen wie´s geht“, so Repp und der Dreiklang aus Lehrling, Geselle und Meister stehe für Qualität und Zuverlässigkeit.
In den vergangenen 25 Jahren waren die Gründung, Übernahme, Familie und Aufbau die Eckpunkte im Leben der Jubilare.
Repp wies zudem darauf hin, dass sich die hessische Landesregierung für den Meisterbrief ausgesprochen habe. Ein Qualitätsmerkmal, dass unbedingt erhalten bleiben müsse.

Im Anschluss an Präsident Repp sprach auch die erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler einige Worte. Sie schloss sich Ihrem Vorredner in seinen Ausführungen an und verwies nochmals auf die Bedeutung des Handwerks in der Gesellschaft. „Das Handwerk hat goldenen Boden.“ Dies zeige auch eine Studie, die ergab, dass in Deutschland über 80 Prozent der Bürger dem Handwerk vertrauen. Auch der Main-Kinzig-Kreis setze sich für das Handwerk ein, indem öffentliche Aufträge beispielsweise überwiegend an Betriebe im eigenen Kreis vergeben werden. Simmler bedankte sich nicht nur im Namen des Kreises sondern auch im eigenen Namen als Bürgerin für die Leistung der Meister. Sie werde sich auch weiterhin für das Handwerk stark machen und einsetzen.

Klaus Repp und Susanne Simmler übernahmen anschließend die Ehrung der Meisterjubilare der Jahrgänge 1990 und 1991.

Meisterjahrgang 1990
Meisterjahrgang 1990
Meisterjahrgang 1991
Meisterjahrgang 1991


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