Verleihung des Fassadenpreises 2011 der Maler- und Lackierer-Innung Gelnhausen-Schlüchtern im Main-Kinzig-Forum

Große Mehrheit für das Mausoleum in Ramholz



Am Ende was das Votum der Leser eindeutig: Mit Vorsprung gewann das Mausoleum im Schlosspark Ramholz bei Schlüchtern den Großen Fassadenpreis 2011. Die Maler- und Lackierer.-Innung Gelnhausen-Schlüchtern lobte den Preis mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises in diesem Jahr zum vierten Mal aus.

Schirmherr Erich Pipa und Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub hoben die Bedeutung des Fassadenpreises hervor, der inzwischen weit über die Kreisgrenzen hinaus Beachtung findet. Seit 2008 wählen die Leser der Gelnhäuser Neuen Zeitung und der Kinzigtal-Nachrichten die schönste, neu gestaltete Fassade der Handwerker des Innungsbereichs. Seit vergangenem Jahr nimmt der Sieger des Wettbewerbs an der hessenweiten Wahl zur schönsten Fassade teil. „Es zeichnet den Main-Kinzig-Kreis in ganz vielen Bereichen aus, dass wir Ideen umsetzen und Dinge beginnen, die dann im ganzen Land übernommen werden. Sei es beim Umgang mit Arbeitslosen oder sei es beim Fassadenpreis“, lobte Erich Pipa die Organisatoren.

Vier Finalisten wählte die Fachjury aus den 16 Einsendungen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis aus. Dr. Walter Schreck als Obmann der Innung, Anette Lindenberg vom Förderverein Spessart Regional, Architekt Andreas Hänsel und Reinhard Hauck, Vorstand i. R. der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen, machten es sich dabei nicht leicht.

Im Frühjahr schon begutachteten sie die 16 eingereichten Fassaden, wogen das Für und Wider ab, um schließlich vier Objekte zu nominieren. Die Leser schließlich bestimmten mit ihrem Votum den finalen Gewinner. Das Mausoleum – neu gestaltet von der Firma Eifert & Sohn aus Schlüchtern – landete dabei ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Malermeister Alexander Willand aus Hasselroth gestaltete mit den Außenwänden der Kindertagesstätte Neuenhaßlau die zweitschönste Fassade des Wettbewerbs, vor dem Haus der Familie Gärtner aus Sannerz, deren von der Sinntaler Firma Farben-Merx gestaltete Fassade auf Rang drei landete. Knapp dahinter und damit vierter Sieger ist die von Maler Honikel aus Bad Soden-Salmünster gestaltete Fassade der Birsteiner Schule.

Jedes der vier Objekte erhält eine dekorative Plakette, die am Haus angebracht werden kann. Die Unternehmen nahmen von Hutzenlaub und Pipa stilvolle Trophäen entgegen, die sie als Sieger des Fassadenpreises 2011 ausweisen.

Auch die teilnehmenden Leser hatten die Chance zu gewinnen. Das große Los fiel dabei auf Margot Heinzmann aus Gelnhausen. Sie wird ein Wellnesswochenende in der Region verbringen. Sieben weitere Leser gewannen Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel im Dortmunder Signal Iduna Park, Essensgutscheine und Tageskarten für Freizeitbäder.

„Unsere heimischen Malerbetriebe sind nicht nur Handwerker“, sagte Landrat Pipa in seiner Laudatio. „Sie sind wahre Künstler. Es ist faszinierend, wie sie mit ein wenig Farbe und vielen kreativen Ideen wahre Schmuckstücke entstehen lassen.“ 311 Maler- und Lackierer gibt es im Main-Kinzig-Kreis. 77 davon sind der Innung Gelnhausen-Schlüchtern angeschlossen. „Mehr als 100 junge Menschen werden in diesen Betrieben ausgebildet. Das ist vorbildlich. Denn wir müssen in erster Linie hier vor Ort unseren Nachwuchs an gut qualifiziertem Fachpersonal abdecken“, sagte Pipa.

Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung

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