Auf dem Ball des Handwerks, der zum zweiten Mal in der Schlüchterner Stadthalle stattfand, sind gleich 33 Meisterbriefe übergeben worden. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die "Harald-Schmitt-Band", außerdem gab es eine Irish-Dance-Einlage und ein Bauchredner begeisterte die Gäste mit seinem Talent.
Vor und nach der Begrüßung durch Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub zeigte der prämierte Tänzer Thorsten Möller mit zwei kurzen Auftritten, wie energiegeladen Irish-Dance sein kann. Danach spielte die "Harald-Schmitt-Band" zum Tanz auf. Die Festansprache hielt der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp. Der gelernte Schlossermeister wies die zukünftigen Meister drauf hin, dass dies einen entscheidenden Moment in ihrem Leben darstelle, denn der Meistertitel bilde den Schlüssel für eine Karriere. "Der Start in mehr Selbstständigkeit beinhalte aber auch den Start in die Übernahme von mehr Verantwortung. Der Meisterbrief stellt die Garantie der Qualität an den Kunden dar", mahnte Repp die frischgebackenen Meister. Er versicherte ihnen, dass sie immer auf die Unterstützung der Handwerkskammer zählen könnten. "Leben Sie ihren Beruf, leben Sie ihren Traum. Meisterlich ist es, wenn man das richtige Maß kennt", beendete der Präsident die Festrede.
"Unser Team hat 5 Millionen Profis" heißt es im Slogan der Imagekampagne des Handwerks "Und alle kommen aus der eigenen Jugend!"
SPD-Landtagsabgeordneter Heinz Lotz, selbst im Berufsleben Schornsteinfegermeister gratulierte den jungen Meistern der verschiedenen Fachrichtungen.
Oliver Habekost sprach den Meistern für den Main-Kinzig-Kreis seinen Respekt aus und der erste Stadtrat Ekkehard Schmidt, als Vertreter der Stadt Schlüchtern, versicherte den Meistern die Unterstützung der Kommune für den Schritt in die Selbstständigkeit. Im Anschluss wurden die Jungmeister/innen nacheinander auf die Bühne gerufen, wo sie Ihre Meisterbriefe überreicht bekamen.
"Die Note spielt keine Rolle, wichtig ist nur der erworbene Meistertitel. Manch einem jungen Meister, der seine Prüfungen nur mit einer vier abgelegt hat, gebührt mehr Anerkennung für seine Leistung, als manche Meisterabschlüsse mit Bestnoten", stellte Klaus Zeller, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern, fest.
Im Anschluss an die Übergabe der Meisterbriefe sorgte der Auftritt des Überraschungsgastes Olaf Scharlemann für die Lacher des Abends. Der Bauchredner begeisterte die Zuschauer mit seinem Talent und verbreitete gute Stimmung in der Stadthalle.
Für den schmissigen Ausklang sorgte die "Harald-Schmitt-Band", zu deren Musik eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt wurde.
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