Handwerker haben keine Zukunftssorgen

Zach macht Antrittsbesuch



Jüngst trafen die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern im Hausener Restaurant „Zum Spessarttor“ zu ihrer Herbstversammlung zusammen.

Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub freute sich, dass mit Esther Hummel, der neuen Obermeisterin der Maler- und Lackierer-Innung Gelnhausen-Schlüchtern, wieder eine Frau in der Riege der Kreishandwerkerschafts-Delegierten-Gruppe vertreten ist.

Neben dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, Harald Brandes, wurde erstmals der neue Kreisbeigeordnete Matthias Zach (Grüne) in den Reihen der Handwerker begrüßt. Der studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler beantwortete den Anwesenden alle aufkommenden Fragen. Begeisterung legte Zach vor allem zu den Themen Duale Bildung und Schulreform beziehungsweise Mittelstufenschule an den Tag. Auf die Frage, ob er wie sein Vorgänger Günter Frenz (CDU) am Erhalt kleiner Schulen wie in Kerbersdorf oder Uerzell festhalten wolle, antwortete der Kreisbeigeordnete: „Grundsatz ist es, die Schulen zu erhalten. Dennoch müssen wir in manchen Situationen über einen Schulverbund nachdenken.“ Harald Brandes referierte über das Thema Handwerk heute: „Laut Herbstkonjunkturumfrage sind 85 Prozent unserer Betriebe mit ihrer Geschäftslage zufrieden.“ Mit einem Lächeln erzählte er weiter, dass „die Unternehmer aber nicht den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn außer Acht lassen sollten.“

Positives hatte Brandes auch von der Beschäftigungsfront zu vermelden. Im Jahr 2011 seien zusätzliche 50 000 Beschäftigte im Handwerk tätig. Auch im Bereich der Ausbildungsverträge sei einiges geschehen: „In Hessen wurden 3469 Ausbildungsverträge mehr unterschrieben, davon 682 im Main-Kinzig-Kreis. Das bedeutet einen Anstieg von 2,5 Prozent.“ Brandes gab nicht nur Einblicke in die Wirtschaftslage, sondern wagte auch einen Ausblick auf 2012: „Es wird für uns Handwerker ein gutes Jahr, wir haben ein so genanntes Timelack zur Industrie. Das heißt, dass der Konjunkturanstieg bestehen bleibt:“

Quelle: Kinzigtal Nachrichten

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