Oberstudiendirektor Rudolf Wald in den Ruhestand verabschiedet

Rudolf Wald
Rudolf Wald

Am Freitag, 10. August 2012, wurden vier Lehrer der Kinzig-Schule Schlüchtern in den Ruhestand verabschiedet: Oberstudienrat Oswald Bozem, Oberstudienrat Dr. Karl Kreuder, Oberstudienrat Erhard Engel und Oberstudiendirektor Rudolf Wald.

Während der von musikalischen Darbietungen umrahmten feierlichen Verabschiedung, die von Schulleiter Karsten Günder in den Räumen der Kinzig-Schule eröffnet wurde, nutzten zahlreiche Ehrengäste die Gelegenheit einige Grußworte zu sprechen. Auch Kreishandwerksmeister und Obermeister der Tischler-Innung Gelnhausen-Schlüchtern Ottmar Hutzenlaub ergriff das Wort. Zusammen mit Geschäftsführer Klaus Zeller überreichte er den Herren Bozem und Kreuder Präsente als Dank für ihre jahrelange wertvolle Arbeit. Auch Herrn Engel dankte er für sein Engagement und seine jahrelange Mitarbeit im Gesellenprüfungsausschuss der Maler mit einem Präsent.

Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub
Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub

Zuletzt nahm Hutzenlaub sich die Zeit einige persönliche Worte an Oberstudiendirektor Rudolf Wald zu richten. Nach mehr als drei Jahrzehnten wertvoller Mitarbeit werde der Abteilungsleiter für den Bereich Holz/Bau eine große Lücke hinterlassen. „Was Rudolf Wald für die Schule und das Handwerk in der Region im Besonderen geleistet hat, lässt sich kaum in Worte fassen“, so Hutzenlaub. „Ein Fels in der Brandung“, so beschrieb er ihn. Hutzenlaub hob viele Eigenschaften des Abteilungsleiters hervor. So zeichnete er ihn unter anderem als zielorientiert, beharrlich, gutmütig, emotional, freundschaftlich und redselig aus. Seine Tätigkeiten im Gesellenprüfungsausschuss des Tischler-Handwerks, für den Landesverband, Bauverband, die Handwerkskammer und sein Einsatz für die Stuckateure haben ihn zu einer herausragenden und allseits bekannten Persönlichkeit gemacht. Hutzenlaub sieht ihn aus pädagogischer Sicht als größten Fachmann im Bereich Bau und Ausbau in Deutschland an. „Wenn Dein Name fällt, wissen nicht nur wir hier in der Region, sondern auch die Wiesbadener, Wettenberger und sogar die Berliner, dass fundiertes Wissen im Anmarsch ist.“

Als Lehrer und Dozent hat er seinen Schülern des Berufsgrundbildungsjahres, der Fachklassen der Tischler, Stuckateure, Maler und mehr, sowie den Teilnehmern der Meistervorbereitungslehrgänge immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Für die Schule und sein Umfeld war Rudolf Wald nicht nur ein Kollege, Lehrer und Pädagoge, sondern viel mehr ein Freund.

Hutzenlaub bedankte sich im Namen der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern sowie sämtlicher Innungen herzlich für die jahrelange wertvolle Arbeit die Rudolf Wald geleistet hat und hofft, dass er dem Handwerk trotz schulischem Ruhestand auch in Zukunft verbunden bleibt und mit Rat und Tat zur Seite steht.



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